Mehr als nur die Grundlagen: Ein technischer Tiefflug in die digitale CBAM-Berichterstattung

Beyond the Basics
Autor:
Oktober 17, 2025

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Lesedauer: 03 min.

 Die entscheidende Frage ist, wie Ihr Unternehmen technisch aufgestellt ist, um die Feinheiten der Emissionsverfolgung und -berichterstattung zu bewältigen, die für die Vorbereitung auf den Beginn der CBAM-Auswirkungen im Jahr 2026 unerlässlich sind.

Mehr als nur die Grundlagen: Ein technischer Tiefflug in die digitale CBAM-Berichterstattung

Der EU-Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzwerte (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) ist in Kraft getreten, und die ersten Berichte zeigen deutlich, dass einfache Tabellenkalkulationen ohne die Nutzung digitaler CBAM-Berichtstools die Anforderungen nicht bewältigen können. Unternehmen, die CBAM-Materialien importieren oder exportieren, stellen fest, dass die erforderliche Detailgenauigkeit, Berechnungspräzision und Prozesskonsistenz eine große Belastung darstellen, so dass spezielle digitale Lösungen oft die einzige praktikable Lösung sind. Die Grundlagen von CBAM zu verstehen war Phase eins. Die entscheidende Frage ist, wie Ihr Unternehmen technisch aufgestellt ist, um die Feinheiten der Emissionsverfolgung und -berichterstattung zu bewältigen, die eine wesentliche Vorbereitung darstellen, bevor die finanziellen Folgen im Jahr 2026 beginnen.

Untersuchen wir die schwierigen technischen Herausforderungen und wie digitale CBAM-Berichtstools einen Weg nach vorne bieten.

Der Spießrutenlauf der granularen Daten: Was CBAM technisch voraussetzt

  • Eine genaue CBAM-Berichterstattung erfordert spezifische, oft schwer zu beschaffende Daten auf Anlagenebene von Nicht-EU-Lieferanten, die weit über die Kohlenstoffbilanzierung auf Unternehmensebene hinausgehen.

    Welche Aktivitäten sind zu messen:

    Sie benötigen detaillierte Aufzeichnungen über die genaue Menge des verbrauchten Brennstoffs, den verbrauchten Strom (und dessen Herkunft), die Mengen der wichtigsten verarbeiteten Rohstoffe und je nach Sektor möglicherweise weitere spezifische Prozessdaten.

    Der CO₂-Umrechnungsfaktor:

    Zur Berechnung der CO₂-Emissionen aus Ihren Aktivitäten, wie z. B. Kraftstoffverbrennung oder Stromverbrauch, müssen Sie einen Emissionsfaktor anwenden. Dieser Faktor gibt an, wie viel CO₂ pro Input-Einheit (z. B. pro Liter Diesel oder kWh Strom) emittiert wird. Die EU zieht es vor, dass Sie die tatsächlichen Emissionsfaktoren verwenden, die Sie von Ihrem Lieferanten erhalten oder am Produktionsstandort gemessen haben. Wenn das nicht möglich ist, können Sie die von der EU bereitgestellten Standardfaktoren verwenden, aber diese enthalten oft einen konservativen Puffer (oder Aufschlag") und erfordern eine Rechtfertigung dafür, dass keine realen Daten verwendet werden. Eine der größten Herausforderungen ist es, verifizierte Emissionsfaktoren von globalen Lieferanten zu erhalten.

    Vorläufer-Emissionen:

    Bei komplexen Gütern kommt durch die Nachverfolgung der Emissionen von Einsatzstoffen eine weitere Ebene der Datenabhängigkeit in der Lieferkette hinzu, einschließlich der Emissionen der Vorläuferstoffe.

    Grenzen und Zuteilung:

    Die Definition der Systemgrenze um den Prozess des Produkts herum ist entscheidend. Noch schwieriger ist die Zuteilung von Emissionen aus gemeinsam genutzten Ressourcen (Maschinen, Energie), da eine Mittelwertbildung nicht zulässig ist. Spezifische EU-Zuteilungsregeln (Durchführungsverordnung, Anhang IV) müssen strikt angewendet werden.

    Datenherkunft:

    Wenn später eine Überprüfung vorgeschrieben ist, brauchen Sie einen Nachweis: woher die Daten stammen, welche Berechnungsmethode verwendet wurde und welche Belege. Ohne eine klare Spur ist es schwierig, die Einhaltung der Vorschriften nachzuweisen. Der Versuch, all die verschiedenen CBAM-Daten von Hand zu erfassen, zu überprüfen, zu organisieren und zu berechnen, dauert ewig und birgt die Gefahr von Fehlern, die zu ernsthaften Problemen bei der Einhaltung der Vorschriften und zu Geldstrafen führen können. Das bereitet viel Kopfzerbrechen und ist, offen gesagt, ziemlich riskant.

    Das ist der Punkt, an dem die dedizierte CBAM, als die Artem CBAM-Plattformist speziell für die Bewältigung dieser Herausforderungen konzipiert:

    Umgang mit verschiedenen Lieferantendateien:

    Lieferanten übermitteln Daten auf unterschiedlichste Weise. Unsere Software hilft Ihnen dabei, indem Sie Standarddateien (CSV, Excel usw.) sicher hochladen oder eine direkte Verbindung zu ihrer Plattform oder Ihrem ERP-System herstellen können. Danach kümmert sich das System automatisch um die kniffligen Aufgaben: Sortieren der Informationen, Übersetzen der Details nach Bedarf und Sicherstellen, dass alles korrekt für Ihre CBAM-Berichte formatiert ist.

    Korrekte Handhabung der Berechnungen:

    Gute digitale CBAM-Berichtsplattformen haben die offiziellen EU-Berechnungsmethoden bereits integriert (basierend auf Verordnung 2023/1773, Anhang IV). Das bedeutet, dass sie automatisch die richtigen Dateneingaben in der richtigen Reihenfolge verwenden, aktuelle Emissionsfaktoren anwenden und die komplizierten Zuteilungsregeln richtig handhaben, insbesondere bei gemeinsam genutzten Produktionslinien oder Ressourcen.

    Klarere Kommunikation mit den Zulieferern:

    Anstelle endloser, chaotischer E-Mail-Ketten, in denen versucht wird, die richtigen Informationen zu erhalten, bieten viele Plattformen (wie Artem') bieten sichere Online-Portale an. Diese geben den Lieferanten klare Wege vor und zeigen genau, welche Daten benötigt werden. Außerdem halten sie die Kommunikation und alle Datenänderungen sicher fest, was sehr hilfreich ist, wenn Prüfer später Fragen stellen.

     

Automatische Datenüberprüfung: Ihre erste Verteidigungslinie

Betrachten Sie dies als integrierte Qualitätskontrolle für Ihre CBAM-Daten. Sobald Informationen eingehen, sucht das System aktiv nach potenziellen roten Fahnen und falschen Formaten, Zahlen, die ungewöhnlich hoch oder niedrig erscheinen, widersprüchlichen Angaben zwischen Feldern oder fehlenden Pflichteingaben. Wenn Sie diese Probleme frühzeitig erkennen, haben Sie Zeit und die Möglichkeit, sie zu beheben, bevor sie Ihre Berechnungen beeinträchtigen. Die Erstellung von Berichten für die amtliche Einreichung wird viel weniger stressig. Sobald Ihre Daten validiert und berechnet sind, ordnet die Software sie automatisch in die genaue Struktur ein, die die offiziellen CBAM-Behörden verlangen. So wird sichergestellt, dass Ihre Berichte den Anforderungen entsprechen, und Sie sparen viel Zeit im Vergleich zur mühsamen manuellen Formatierung.

Die Verbindung Ihres CBAM-Tools macht Sinn

Ein digitales CBAM-Berichtstool ist für sich genommen sicherlich nützlich, aber durch die Verknüpfung mit der anderen Software, die Sie täglich nutzen, können Sie Zeit sparen und Ihre Daten zuverlässiger machen.

Hier ist, was diese Verbindung bewirken kann:

Verknüpfung mit Ihrem ERP:

Denken Sie daran, Bestelldaten, Importmengen, Lieferanteninformationen und Produktcodes direkt aus Ihrem Haupt-ERP-System zu beziehen. Das spart manuelle Eingaben und trägt dazu bei, dass alles konsistent bleibt.

Nutzung von SCM-Systemen:

Eine Verbindung zu Ihrer Supply-Chain-Management-Software kann Ihnen einen besseren Überblick über Ihre Lieferanten verschaffen und den gesamten Prozess des Anforderns und Abrufens von CBAM-Daten von ihnen ein wenig reibungsloser gestalten.

Synchronisierung mit der Zollsoftware:

Ihr CBAM-Bericht muss mit den von Ihnen beim Zoll eingereichten Daten übereinstimmen. Durch die Verknüpfung der beiden Berichte können Sie automatisch prüfen, ob die Mengen und Klassifizierungen mit Ihren Zollanmeldungen übereinstimmen, so dass Sie Unstimmigkeiten frühzeitig erkennen und beheben können.

Bauen Sie jetzt Ihre Verifizierungsgrundlage mit digitalem CBAM-Reporting auf

Denken Sie daran, dass offizielle Audits durch Dritte ab 2026 zur Norm für CBAM werden. Die Umstellung auf ein leistungsfähiges digitales Compliance-System jetzt, im April 2025, ist ein kluger strategischer Schritt. Damit wird nicht nur für Ordnung gesorgt, sondern es werden auch überprüfbare Aufzeichnungen und transparente Prozesse geschaffen, die für das Bestehen künftiger Überprüfungen entscheidend sind.

 

  • Unerschütterliche Prüfpfade: Jede wichtige Aktion - Dateneingabe, Änderungen und Berechnungen - wird automatisch protokolliert, so dass ein klarer, nachvollziehbarer Verlauf entsteht, dem die Prüfer folgen und vertrauen können.
  • Transparente Datenherkunft (Lineage): Sie müssen genau nachweisen, woher Ihre Zahlen stammen und wie die Berechnungen durchgeführt wurden - keine "Black Boxes" oder Vermutungen.
  • Leicht verfügbare Beweise: Verknüpfen Sie Begleitdokumente wie Lieferantenberichte, Bescheinigungen oder Energierechnungen direkt mit den entsprechenden Datenpunkten im System, damit alles übersichtlich und zugänglich bleibt.
  • Zugriffsrechte festlegen: Es ist wichtig, klar zu definieren, wer was mit Ihren CBAM-Informationen tun darf. Das System sollte es Ihnen ermöglichen, verschiedene Rollen und Berechtigungen zuzuweisen, um sicherzustellen, dass Ihre eigenen Teammitglieder, beteiligte Lieferanten und (später) akkreditierte Prüfer nur das sehen oder ändern, was für sie geeignet ist, und um die Integrität Ihrer Daten zu gewährleisten.

Tabellenkalkulationen können CBAM nicht zuverlässig handhaben

Die harte Wahrheit ist, dass Tabellenkalkulationen unter der detaillierten Nachverfolgung, den komplexen EU-Berechnungsregeln und den soliden Prüfpfadanforderungen von CBAM zusammenbrechen. Manuelle Prozesse sind ineffizient und erhöhen Ihr Risiko, die Vorschriften einzuhalten, erheblich. Speziell entwickelte digitale Tools bieten einen realistischen Weg in die Zukunft. Sie sorgen für die richtige Datenintegrität, die Automatisierung der Berechnungen gemäß den Vorschriften und die inhärente Prüfungsbereitschaft. Lösungen wie die Artem CBAM Compliance Platform sind ein Beispiel für ein Tool, das explizit entwickelt wurde, um die notwendige Kontrolle und Effizienz in einen anspruchsvollen Prozess zu bringen. Kurz gesagt, um CBAM erfolgreich zu meistern, muss man über manuelle Prozesse hinausgehen. Die Anforderungen der Verordnung an granulare Daten, präzise Berechnungen auf der Grundlage der EU-Vorschriften und überprüfbare Nachweise übersteigen einfach das, was Tabellenkalkulationen zuverlässig leisten können. Dedizierte digitale Plattformen sorgen für die notwendige Automatisierung, Datenintegrität und Revisionssicherheit. Ob es nun darum geht, unterschiedliche Lieferanteninformationen zu verarbeiten, sicherzustellen, dass die Berechnungen korrekt sind, oder die entscheidende Grundlage für die Verifizierung ab 2026 zu schaffen - Tools wie die Artem CBAM-Plattform sind für diese Aufgabe ausgelegt. Der entscheidende Schritt jetzt, im Jahr 2025, besteht darin, ehrlich zu beurteilen, ob Ihr derzeitiger Ansatz wirklich robust genug für die Langstrecke ist.

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Akquisitionsprofil

Detaillierte Beschaffungskriterien finden Sie unten oder in unserem PDF-Leitfaden
Investitionsvolumen
  • Bis zu 100 Millionen Euro
Standort Qualität
  • A, B, C
Standort Qualität
  • Städtische Kerngebiete
  • Positive demografische Entwicklung
  • Wohnnachbarschaften
  • Gemischt genutzte Gebiete
  • Standorte mit stabilen sozioökonomischen Bedingungen
Zustand der Immobilie
  • Renovierungsbedürftig
  • Keine umfassende Neuentwicklung erforderlich
  • Standard- bis hochwertige Vermögenswerte
  • Gemischt genutzte Gebiete
Mieter
  • Kombination von hohen und niedrigen Mietniveaus in Betracht gezogen
  • Kann teilweise leerstehende Immobilien umfassen
Andere
  • Gemischt genutzte Portfolios
Investitionsvolumen
  • Bis zu 50 Millionen Euro
Standort Qualität
  • A, B
Standort Qualität
  • Etablierte Bürostandorte
  • Gemischt genutzte Gebiete
Zustand der Immobilie
  • Keine umfassende Neuentwicklung erforderlich
  • Sanierung nur im Falle einer Wiederverwendung in Betracht gezogen
Mieter
  • Einschließlich teilweise leerstehender Immobilien
  • Langfristige Leasingverträge Bevorzugt
Andere
  • Grundstücke mit Entwicklungspotenzialen
Investitionsvolumen
  • Bis zu 50 Millionen Euro
Standort Qualität
  • A, B
Standort Qualität
  • Etablierte Bürostandorte
  • Gemischt genutzte Gebiete
Zustand der Immobilie
  • Keine umfassende Neuentwicklung erforderlich
  • Sanierung nur im Falle einer Wiederverwendung in Betracht gezogen
Mieter
  • Einschließlich teilweise leerstehender Immobilien
  • Langfristige Leasingverträge Bevorzugt
Andere
  • Grundstücke mit Entwicklungspotenzialen
Investitionsvolumen
  • Bis zu 50 Millionen Euro
Standort Qualität
  • A, B
Standort Qualität
  • Etablierte Bürostandorte
  • Gemischt genutzte Gebiete
Zustand der Immobilie
  • Keine umfassende Neuentwicklung erforderlich
  • Sanierung nur im Falle einer Wiederverwendung in Betracht gezogen
Mieter
  • Einschließlich teilweise leerstehender Immobilien
  • Langfristige Leasingverträge Bevorzugt
Andere
  • Grundstücke mit Entwicklungspotenzialen
Investitionsvolumen
  • Bis zu 50 Millionen Euro
Standort Qualität
  • A, B
Standort Qualität
  • Etablierte Bürostandorte
  • Gemischt genutzte Gebiete
Zustand der Immobilie
  • Keine umfassende Neuentwicklung erforderlich
  • Sanierung nur im Falle einer Wiederverwendung in Betracht gezogen
Mieter
  • Einschließlich teilweise leerstehender Immobilien
  • Langfristige Leasingverträge Bevorzugt
Andere
  • Grundstücke mit Entwicklungspotenzialen
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